Archive for September, 2022

baer aktuell 315 – 22. Sept. 2022

Donnerstag, September 1st, 2022

Bild des Monats September 2022:

Jürgen Raap, „Die notwendige Versklavung der Kröten“, 2022

Bär aktuell No. 315 – 22. Sept. 2022:

Pünktlich zum meteorologischen Herbstbeginn schwört uns Minister Robert Habeck nicht nur auf schnelles und sparsames Duschen, sondern ebenso auf nächtliche Verdunklungsvorschriften ein, die schon in früheren, dann freilich weitaus unseligeren Zeiten als den heutigen als Inbegriff einer Kriegswirtschaft gegolten haben mochten. So wird wohl in diesem ab 22 Uhr künstlich verdunkelten Herbst mancherorts die gute alte Sitte des Heimleuchtens wieder eingeführt, wie man sich im 16. Jh. von einem Dienstboten mit der Laterne oder Fackel nachts aus der Kneipe im Stockfinsteren nach Hause geleiten ließ, dies nicht nur zur Vermeidung des Stolperns beim Herumtorkeln in holprigen Gassen, sondern auch zur Abschreckung jenes Gesindels, das seit jeher als lichtscheu gilt. Habecks Prognose, uns stünde ein „harter Winter“ bevor, veranlasst Herrn Bär, auf die Silvesterpredigt des Kölner Erzbischofs Joseph Kardinal Frings 1945 zu verweisen, der in jenem ersten bitteren kalten Nachkriegswinter den Kohlenklau als lässliche Sünde einstufte und damit die rheinische Umgangssprache um die Vokabel „fringsen“ bereicherte. Der Klimawandel lässt uns jedoch auf einen diesmal eher milden Winter hoffen und damit auch auf weniger Kohlenklau und eine bessere CO 2-Bilanz als 1945. Dem Aachener Karnevalsverein AKV gehen derweil anscheinend die humorigen Politiker aus. Denn anders ist es nicht zu erklären, dass ausgerechnet Annalena Baerbock diesmal den „Orden wider den tierischen Ernst“ erhalten soll. Ihren Job als Außenministerin macht sie ja ganz passabel, wie auch Herr Bär fairerweise zugibt; aber man kann ihr gewiss nicht nachsagen, sie sei eine grüne Ulknudel, die den stets griesgrämig dreinblickenden russischen Außenminister Lawrow zum schenkelklopfenden Lachen gebracht hätte. Olaf Scholz wäre als närrischer Ordensritter allerdings keine Alternative. Oder würde einer die Pointe kapieren, wenn der Büttenredner Olaf Scholz im Narrenkäfig verkünden würde: „Ganz Deutschland ist total perplex, denn ich weiß nix von Cum und Ex. Und fragt man mich nach Ex und Cum, dann stelle ich mich einfach dumm“. Da würde zu Tusch und Klatschmarsch nur noch ein rascher Abgang von der Bühne helfen.

Der Scholzismus ist als eine „kalte Bausatzrhetorik“ definiert, und dies erstaunlicherweise schon seit 2003 durch den Journalisten Peter Dausend in „Die Welt“. „Der Spiegel“ formulierte dies 2011 so: Scholz „sagt Sätze, die man schnell wieder vergisst, wenn man sie denn überhaupt hört“, während der frühere Moskauer ARD-Korrespondent Stefan Schuchlik feststellte: „Es ist ein typischer Scholzismus, zu sagen, wir tun jetzt alles, was nötig ist“. Im Juli 2022 kam das „Handelsblatt“ zu der Erkenntnis: „Oppositionsführer Friedrich Merz hält gegen den Scholzismus mit einem Kommunikationsinstrument, das in der Unionsfraktion… als ‚Leitantrag der Woche‘ firmiert.“ Ein Autor mit dem Namen Ali bemühte in seinem Text über Kindesmissbrauch in der katholischen Kirche ebenfalls Scholzsches Kommunikationsverhalten: „Ratzinger, Wetter und auch Marx leiden an Scholzismus. Motto: nichts sehen, nichts hören, nichts wissen!“ (auf soulserver.de). In der Neurowissenschaft kennt man das „Scholz-Syndrom“ als eine „autosomal rezessiv erbliche neurometabolische Speicherkrankheit“, bei der ein Arylsulfatid „nicht zu Galactocerebrosid abgebaut werden kann“. Als Symptome werden „Sprachverfall und Schluckstörungen“ genannt. Hat aber nichts mit Olaf Scholz zu tun. Die Sendung „extra 3“ bietet auf NDR eine Unterweisung „So geht scholzen“ („Ausweichen wie Olaf Scholz“) und muntert ihr Publikum zu der selbstbewussten Aussage auf: „Ich scholze jetzt“. Der Hamburger Theaterleiter Nils Loenecker fasste zusammen: „Er hat ‚gescholzt‘: Er ist nicht grinsend durch Hochwassergebiet gelatscht, er hat kein Buch geschrieben, was man nachprüfen könnte, er hat nichts gemacht, und darum hat er auch nichts falsch gemacht: Das ist ’scholzen'“. Der Kabarettist Reiner Kröhnert verriet unterdessen seine Bedenken, den Scholzismus auf der Bühne zu parodieren: „Selbst wenn ich den Scholz parodistisch könnte, möglicherweise würde sich das Publikum trotzdem langweilen, obwohl er fast eins-zu-eins parodiert wird“.

Auch das noch: Zwei Scholz-Neffen sind pleite. Wie „Focus“ meldete, mussten Jakob und Fabian Scholz, Neffen von Bundeskanzler Olaf Scholz, „gemeinsam mit ihrem Mitbegründer Levin Craig“ wegen drohender Zahlungsunfähigkeit Insolvenz für ihr Unternehmen Rubarb GmbH anmelden, und dies nur 29 Monate nach Gründung der Finanztechnologie-Firma. Einer der Investoren hatte sich auf den seriösen Eindruck verlassen, den Onkel Olaf auf ihn machte, schimpft aber heute: „So etwas habe ich noch nie gesehen. Wie kann man von einem Fundraising im Februar den Laden in weniger als fünf Monaten an die Wand fahren?“ Wegen „ihrer Verwandtschaft zum Bundeskanzler“ dachte sich der Geldgeber irrtümlich, „die können da nicht Wildwest machen“.

Winnetou und die Folgen Als Kronzeuge für die These, dass man weder Karl May noch heutigen Kinderbuchautoren wegen der „Winnetou“-Figur unangemessene kulturelle Aneignung vorwerfen kann, ließ „Der Spiegel“ (Nr. 36/2022) den Apachen Gonzo Flores aus Texas zu Wort kommen: „Karl May zeigte uns in einem positiven Licht, und das ist besser als die Darstellungen hier in den USA… Karl May hat erreicht, dass deutsche Forscher kamen, und so wurden unser Wissen, unsere Sprache, unsere Literatur bewahrt…“

Der Schauspieler und Komiker Tom Gerhardt hat kürzlich seine Kunstfigur „Hausmeister Krause“ in einem Essener Theater als Bühnenfigur wieder belebt und vertraute t-online an: „Hausmeister Krause möchte ich mir beim Gendern nicht vorstellen. Das geht ihm völlig am Arsch vorbei“. „Ja, sischer dat“, denn übte sich Gerhardts groteske Karikatur eines spießig-ordnungswütigen Hausmeisters aus Köln-Kalk in einem Sprachgebrauch, auf den man heute ja zumeist in Hipster-Kreisen oder im linksalternativen akademischen Milieu trifft, aber eben nicht in Hausmeisterkreisen, dann würde diese Gerhardt’sche Kunstfigur doch wohl völlig unglaubwürdig wirken. Auch privat lehnt Tom Gerhardt für sich selbst jegliche „Sprachbetreuung“ ab, wie er es nennt. Herr Bär findet zwar auch, dass zivilisiertes Sprachverhalten höflich und damit diffamierungsfrei sein sollte, aber man kann es in Sachen Sprachverhunzung ja auch übertreiben. So wehrt sich auch Herr Bär gegen jene Eiferer der gesellschaftlichen Umerziehung, bei deren Fanatismus in Sachen Sprachbereinigung man sich bisweilen an die talibaneske iranische Religionspolizei oder an strenge chinesische Blockwarte erinnert fühlt. Der Komikerkollege Jürgen von der Lippe meint zum falsch verstandenen psycholinguistischen Zusammenhang von Sprache und Denken: „Selbstverständlich bin ich für die gleiche Bezahlung von Mann und Frau. Aber die Sprache wird dieses Problem nicht lösen. Im Gegenteil: Die Mehrheit wendet sich ab, fühlt sich gegängelt.“ Zumal sprachliche Beschönigung eher zur semantischen Vertuschung führt. So stellte z.B. die „Bundeszentrale für politische Bildung“ fest, es gehöre inzwischen „zum guten Ton, die Putzfrau als Raumpflegerin, den Toilettenmann als facility manager zu bezeichnen. Berufe mit schlechtem sozialen Prestige werden so zumindest sprachlich aufgewertet“. Ja, gut und schön, aber die schlechte Bezahlung bleibt eben doch weiterhin die gleiche. Sprache verändert eben nicht die Wirklichkeit, und letztlich auch nicht das Denken. Außerdem ist ein „facility manager“ kein Toilettenmann, wie die Bundeszentrale für politische Bildung fälschlicherweise annimmt: „Facility Manager kümmern sich um private oder öffentliche Gebäude. Sie planen und steuern Wartungsarbeiten, Instandhaltungsmaßnahmen, Sanierungen und Renovierungen.“ (https://www.karrieresprung.de/jobprofil/Facility-Manager). Sie leisten also mehr als ein Hausmeister in Köln-Kalk, der seiner Klientel lediglich ein barsches „Ordnung muss sein“ entgegen ruft oder herum tollende  Kinder mit den Worten „Dreckelige Pänz, he hatt ihr nix verlore“ verscheucht. Schwer erziehbare Kinder bezeichnet man heute übrigens als „verhaltensoriginell“, aber sie wirken auch dann für diejenigen, die von ihnen genervt sind, keineswegs liebenswürdiger. Der Journalist Harald Martenstein wies im „Zeitmagazin“ darauf hin, wie eine Sprachpolizei in Putins Diktatur funktioniert, wo man das Wort „Krieg“ nicht mehr aussprechen darf, noch nicht einmal als „K-Wort“, sondern nur als „militärische Spezialoperation“. Mögen uns russische Sprachverhältnisse erspart bleiben.

Auch das noch: Berliner Jusos fordern Porno-Filme im öffentlich-rechtlichen TV, meldete die Berliner „B.Z.“ Sonst gibt es beim Juso-Ortsverein Berlin-Mitte wohl keine weltgeschichtlich wichtigeren Probleme, die man diskutieren müsste oder die man bei den derzeit höchst skandalumwitterten Sendern zu lösen hätte. Immerhin sollen es „feministische Pornofilme“ sein. Herr Bär bezweifelt allerdings, ob das der große Quotenbringer sein könnte. Vielleicht sollte man anstelle der Juso-Pornos doch lieber eine Wiederholung von „Kulenkampffs Nachtgedanken“ ausstrahlen, was sicherlich ARD-kompatibler wäre.

baer aktuell no. 315 IV

Wenn Politiker sich gegenseitig oder Teile des Volks beleidigen, weiß Herr Bär manchmal nicht so recht, ob man nun in diesem Metier auch bei den Parteien der bürgerlichen Mitte einen Verfall der Sitten wie bei den Shitstorm-Neurotikern und anderen Socia-Media-Fanatikern beklagen muss, und ob das früher vielleicht doch viel, viel harmloser ablief, als z.B. der legendäre SPD-Zuchtmeister Herbert Wehner in einer Bundestagssitzung einen Kontrahenten mit den Worten „Sie Düffeldoffel“ maßregelte, oder ob man heute empfindlicher reagiert. Harmlos ist sicherlich das Bonmot von Friedrich Merz, man könne Robert Habeck beim Denken zusehen. Als deutlich weniger harmlos und sogar als ungehörig stuft Herr Bär unterdessen die Titulierung ukrainischer Flüchtlinge durch Merz als „Sozialtouristen“ ein, zumal eine solche Beschimpfung in einer recht unseligen Tradition steht, da nämlich nach 1945 die Flüchtlinge aus Ostpreußen, Pommern und Schlesien im Rheinland oft als „Pimocken“ oder „Pollacken“ verunglimpft wurden. Friedrich Merz ruderte mit gespielt wirkender Zerknirschtheit und ritueller Floskelhaftigkeit zurück: „Ich habe dieses Wort Sozialtourismus verwendet, nicht in der Absicht, irgendjemandem da zu nahe zu treten… Wenn ich da jemanden verletzt habe, dann bedauere ich das sehr“. Ähnlich blamabel trat kürzlich Mecklenburg-Vorpommerns Landwirtschaftsminister Till Backhaus (SPD) auf, als er die neue Grünen-Chefin Ricarda Lang wegen ihrer Leibesfülle und weil sie ihr Jura-Studium nicht abschloss, als „Dick und Doof“ apostrophierte. Danach tat auch Backhaus so, als würde er Asche auf sein Haupt streuen: „In meiner frei gehaltenen Rede habe ich Formulierungen genutzt, die möglicherweise missverstanden werden konnten“. Auch das klingt als Entschuldigung ziemlich bescheuert, weil genau wie bei Merz zu schablonenhaft. Was ist denn – auch wenn es nur ein Zitat aus anderer Quelle gewesen sein soll – in diesem Kontext an der Lästerei „Dick und Doof“ misszuverstehen? Immerhin musste sich der Fettnäpfchen-Fachmann Backhaus vorhalten lassen, sein Parteifreund, der Genosse Sigmar Gabriel, sei ja auch schon mal als „Dick und Doof“ beschimpft worden, eine solche Beleidigung als Zitat aus seinem Munde sei mithin nicht sehr originell, sondern ein Plagiat, und der SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert habe ja schließlich auch „nichts Anständiges gelernt“. Laut einem Ranking von VICO Research & Consulting, veröffentlicht in der Magdeburger „Volksstimme“, war 2020 übrigens Philipp Amthor der in den sozialen Medien am häufigsten beleidigte Politiker, über den „Der Spiegel“ übrigens urteilte, Amthor stilisiere sich mit seiner Konfirmandenfrisur gerne „als der älteste 29jährige der Welt“. Karl Lauterbach schaffte es in diesem Ranking der meistbeleidigten Politiker in dieser Tabelle allerdings nur auf Platz 10. Die häufigsten Beleidigungen in der Politik sind – ob die Titulierung nun tatsächlich zutreffen mag oder nicht – „korrupt“, „Versager“, „Idiot“, „Faschist“, „Rassist“, „Nazi“. Dagegen hört sich das Wehner’sche „Sie Düffeldoffel“ in der Tat doch eher niedlich an. Und jetzt kommt’s: „Sollte Herr Bär in ‚bär aktuell‘ jemals jemanden beleidigt oder verletzt haben, so bedauert er das sehr“. Copyright: Bär/Raap 2022

Essen und Trinken mit Herrn BärZwiebelsuppe französische Art à la Karl-Josef Bär Zwiebelringe und klein gehackten Knoblauch dünstet man in Knoblauchbutter an, bestäubt das Ganze dann mit Mehl, rührt es gründlich um, salzen, pfeffern und füllt den Topf dann mit Gemüsebrühe ode Gemüsefond auf, bei Bedarf auch mit einem Schuss Weißwein. Beim Originalrezept legt man dann getoastete Weißbrotscheiben in eine Backform, gießt die Suppe darauf und geriebenen Käse, lässt das Ganze dann im Backofen goldbraun werden. Wem das zu aufwändig oder zu mächtig ist, der streue kurz vor dem Servieren einfach nur etwas Petersilie in den Suppentopf und etwas geraspelten Gouda-Käse.

Olaf Scholz-Sammelbilder:

Bär aktuell 315 – 22. Sept. 2022

Essen und Trinken mit Herrn Bär

Merguez mit Paprikagemüse „Würstchen“ heißt auf arabisch „mirquaz“, und dieses Wort wurde als „Merguez“ ins Französische übernommen. Der Ursprung der Merguez liegt in Tunesien, Marokko und Algerien; sie ist heute aber auch fester Bestandteil der französischen Imbisskultur. Sie besteht klassischerweise aus Lamm- und Hammelfleisch, heute oft auch aus Beimischung von Rindfleisch oder nur aus Rind. Gewürzt wird sie mit Harissa-Chilipaste. Man bekommt sie in Deutschland in arabischen oder türkischen Metzgereien, manchmal auch in deutschen Supermärkten. Man grillt sie oder brät sie in der Pfanne in Olivenöl. Dazu kann man gedünstetes Gemüse mit Zwiebeln, Knoblauch, rotem, gelbem und grünem Gemüsepaprika reichen, gewürzt mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver oder fertiger Ras-al-Hanout-Würzmischung und etwas Minze, verfeinert mit Sahne und etwas Tomatenmark.

Merguez mit Paprikagemäse, Foto: S. Kallnbach

Rheinische Schnibbelsbunne (Schneidebohnen) Erntefrische grüne Bohnen macht man durch Vergären mit Milchsäure haltbar. Man vermischt die geschnittenen Bohnen mit Salz und knetet sie kräftig durch. Dann füllt man sie in Einmachgläser – sie müssen mit dem Gemüsesaft vollständig bedeckt sein. Nach einer Woche bei Zimmertemperatur lässt man sie im Kühlschrank 2-3 weitere Wochen fermentieren. In rheinischen Supermärkten bekommt man die Schnibbelsbunne auch fertig im Beutel. Man dünstet etwas Butter an, lässt Lauchzwiebeln darin glasig dünsten, gibt dann die Bohnen hinzu und lässt sie in Gemüsefond aufkochen. Salzen und Pfeffern. Am Besten serviert man sie mit Mettwurst, Speck oder Kasseler.

Avocado aux crevettes à Karl-Josef Bär Diesen Klassiker der belgischen Küche richtet man normalerweise mit Mayonnaise an; wem das zu mächtig ist, der nehme das Fruchtfleisch aus der Schale, zerdrücke es, vermenge es mit Salz, Pfeffer, Lauchzwiebeln, ein wenig Zitronensaft, Senf, Dill, bei Bedarf auch mit einem Klacks Joghurt, und klein gehacktem oder leicht gekochtem, aber noch flüssigem Eigelb sowie Nordseekrabben, fülle dann die Schalen damit wieder auf.

Salade bruxelloise Ein Rohkostsalat mit Tomaten, Chicoree, Salatbohnen, angemacht mit einer Sauce Vinaigrette (Salz, Pfeffer, Öl, Essig, Senf, Petersilie, Schnittlauch).

Zwiebelsuppe französische Ar à la Karl-Josef BärZwiebelringe und klein gehackten Knoblauch dünstet man in Knoblauchbutter an, bestäubt das Ganze dann mit Mehl, rührt es gründlich um, salzen, pfeffern und füllt den Topf dann mit Gemüsebrühe ode Gemüsefond auf, bei Bedarf auch mit einem Schuss Weißwein. Beim Originalrezept legt man dann getoastete Weißbrotscheiben in eine Backform oder feuerfeste Casserole, gießt die Suppe darauf und geriebenen Käse, lässt das Ganze dann im Backofen goldbraun werden.

v.i.S.d.P. Jürgen Raap, Senefelderstr. 5, 50825 Köln