Archive for April, 2024

Baer aktuell 335 – 22. April 2024

Montag, April 1st, 2024

Bild des Monats April 2024

Jürgen Raap, Etudes sur Caspar David Friedrich I, Acryl auf Papier, 2024

Bär aktuell Nr. 335 – 22.April 2024

Bär polyglott – Unterwegs mit Herrn Bär

Teil 1 : Service Wüste Deutschland Einmal im Leben sollte man mal in Mecklenburg gewesen sein, dachte sich Herr Bär und versuchte, zwei Tage vor Antritt einer Bahnreise einen Koffer bei ihm zu Hause abholen zu lassen. Doch niemand erschien, und als Herr Bär mehrfach die Service-Hotline anrief, wurde er immer nur vertröstet, man werde ihn zurück rufen, was jedoch nicht geschah, und am nächsten Tag hatte Herr Bär auch nur eine äusserst unwillige Mitarbeiterin an der Strippe, die ihn abzuwimmeln versuchte: „Ich kann Ihnen nicht weiterhelfen. Ich weiß von nichts!“ – „Dann verbinden Sie mich bitte mit Ihrem Vorgesetzten!“ – „Der hat auf seinem Display über Ihren Koffer auch nur dieselben Informationen wie ich. Und ein weiteres  Mal kann ich Ihre Beschwerde nicht weiterreichen!“ 

Immerhin hieß es dann, am Abend vor der Abreise käme doch noch jemand vorbei, dann allerdings erfuhr Herr Bär zu seinem Entsetzen: „Der Fahrer ist mit seiner Tour heute schon durch. Der macht jetzt Feierabend.“ Irgendwie wurde nach viel Nerverei der Koffer dann doch noch abgeholt, und als Herr Bär anderntags im ICE-Abteil auf einen Bildschirm starrte, zeigte dieser nicht nur an, wann der nächste Bahnhof erreicht werde, sondern die Deutsche Bahn warb frivolerweise auch noch damit, wie sicher und komfortabel ihr Gepäckservice sei, was Herr Bär in diesem Moment als reichlich albern empfand.

Teil 2: Auf den Spuren von Caspar David Friedrich Wer sich in Rostock aufmacht, um regionale Identität und Authentizität zu erkunden, der stößt dort in der Nähe des Saarplatzes auf einen Chinesen, der in seinem „Restaurant Shanghai“ unverhohlen kulturelle Aneignung betreibt, da er nämlich auch Döner Kebap anbietet, was sich allerdings nicht sehr chinesisch anhört. Dafür weist die Schreibweise von „Helga’s Stadtpalast“ einen falschen Genitiv auf, und einen Discounter namens „Mäc Geiz“ haben sie hier auch, aber das alles hat nichts mit mecklenburgischer Folklore zu tun. 

Aus der touristischen Sicht eines Rheinländers glaubt man am Busbahnhof in einer Plattenbausiedlung namens Rostock-Lüttenklein am ehesten noch auf Lokalkolorit zu stoßen: die drei Busfahrer, die Herr Bär nacheinander ansprach,  wo denn hier der Bus nach Bad Doberan abfährt, sprachen nur russisch und antworteten unisono nur „Nix Bad Doberan“.

Der Koffer kam übrigens an Herrn Bärs Unterkunft in Heiligendamm erst am Tag der Abreise an. Die Küstenlandschaft mit ihren steilen Böschungen, den Dünen mit ihrem Strandhafer, und mit den knorrigen Bäumen zwischen Heiligendamm und Kühlungsborn indes entschädigt für derlei Unbill mit dem Koffer, denn sie erinnert an die Bilder des romantischen Malers Caspar David Friedrich, und am Ortsrand von Börgerende haben sie geschichtsbewusst noch einen alten Wachturm aus DDR-Zeiten stehen gelassen.

Als Touristenattraktion verkehrt an der Küste ein Zug mit einer alten Dampflokomotive und original erhaltenen Waggons aus den 1930er Jahren. Der Bahnhof von Heiligendamm mit seinen altmodischen Laternen auf dem Bahnsteig könnte aus einem Bild des belgischen Surrealisten Paul Delvaux stammen. Dort wird übrigens im  „Herzoglichen Bahnhofsrestaurant“ als Dessert ein „Schwedenbecher“ angeboten, den man unbedingt probieren sollte, denn das ist ein Klassiker der DDR-Gastronomie. Es heißt, als bei den Olympischen Spielen 1952 die westdeutsche Eishockeymannschaft gegen die schwedische haushoch verlor, soll sich der SED-Parteichef Walter Ulbricht so sehr darüber gefreut haben, dass er befahl, diesen Nachtisch fortan „Schwedenbecher“ zu nennen.  Copyright: Raap/Bär2024   

Essen und Trinken mit Herrn Bär

Marinierte Nordseekrabben serviert man im „Restaurant Vielmeer“ in Kühlungsborn vermengt mit kleinen Radieschen- und Gurkenstücken, dazu kleine Reibekuchen, Dillcreme, Avocado-Tatar und Kroepoek (indonesisches Krabbenbrot). Herr Bär meint, man könne auch Eismeerkraben nehmen, die man in ein paar Tropfen Öl und in Zitronensaft mit Pfeffer und Dill und ein paar Tropfen flüssigem Knoblauch ziehen lässt.

Schwedenbecher besteht aus Vanilleeis, Apfelmus, Eierlikör, Schlagsahne und etwas Schokoladensauce

Fotos: Copyright Raap / Bär 2024

Warum einige Gemüter ausgerechnet den 40 Jahre alten „Neue Deutsche Welle“-Song „Major Tom“ als Torhymne für die diesjährige Fußball-EM favorisieren, erschließt sich Herrn Bär inhaltlich nicht, geht es in diesem Lied doch um einen im All dahin schwebenden Astronauten und gar nicht ums irdische Toreschießen. So sei an dieser Stelle daran erinnert, dass 1948 laut „Der Spiegel“ der „größte Schlagererfolg der Nachkriegszeit“ eine Schallplattenaufnahme von Theo Lingen war, die auch noch heute viel besser als Torhymne passen würde mit dem Text „Der Theodor, der Theodor, der steht bei uns im Fußballtor. Wie der Ball auch rollt, wie der Ball auch fällt, der Theodor, der hält, der hält…“ Die deutsche Fußballnationalmannschaft neuerdings in bonbon-rosa Trikots auflaufen zu lassen, wirkt für Herrn Bär übrigens eher so, als ob man albernerweise elf fleischgewordene Barbie-Puppen über den Rasen scheucht. Aber so sind sie nun mal, die Marketing-Deppen beim DFB.

Es stehen Wahlen an Aber welche Partei sollte man wählen? Wer wäre das kleinere Übel? Die Piratenpartei, über die Herr Bär sich wundert, dass es sie überhaupt noch gibt, verspricht immerhin: „Wir trauen uns, eine Vision für die Zukunft zu haben“. Das trauen sich freilich – zumindest verbal- auch alle anderen zu, so etwa auch die eher spirituell orientierte Partei Menschliche Welt, obwohl kein Geringerer als Bundeskanzler Helmut Schmidt damals mahnte, wer in der Politik Visionen habe, der solle lieber zum Arzt gehen. Für die Familien Partei Deutschlands tritt ein gewisser Helmut Geuking als Spitzenkandidat an, und er nimmt anscheinend den Begriff „Familien Partei“ wortwörtlich, denn bei „Wikipedia“ ist über ihn und seinen Filius Niels nachzulesen: „Am 4. Februar 2024 legte er sein Mandat im Europaparlament nieder, um sich auf seinen Wahlkampf zu konzentrieren. Seine Abgeordnetenbezüge erhält er in Form von Übergangsgeld weiterhin. Für ihn rückte sein Sohn Niels Geuking nach… Der Schritt wurde als ‚versteckte Wahlkampf-Finanzierung‘ und ‚doppeltes Abkassieren auf Steuerzahlerkosten‘ kritisiert.“ – Es ist zur Europawahl auch die Partei für schulmedizinische Verjüngungsforschung zugelassen, die ihren Wählern verspricht: „Wenn Menschen durch die Verjüngungsmedizin für immer jung und gesund bleiben und nicht mehr am Altern sterben, werden sie theoretisch unbegrenzt lange leben…“ Derlei Zielgruppenansprache zielt wohl vor allem auf den neuerdings viel geschmähten „alten weißen Mann“, aber der wählt dann doch wohl lieber die CDU, zumal die „Süddeutsche Zeitung“ soeben mit einem gewissen Sinn für kalauerhaften Klamauk und – anders ist das nicht zu erklären – wahrscheinlich märzenbiergestärkt Friedrich Merz zum „Frühlingsheiligen“ ausgerufen hat.

In den darstellenden Künsten ist eine Knallcharge jemand in einer derb-komischen Rolle. Als die Grünen kürzlich in ihrem selbstgewählten Rollenfach als die Knallchargen der Ampelkoalition sich mit ständiger Besserwisserei und Bevormundung von oben herab wieder einmal zur Lachnummer machten, ohne zu bedenken, dass sie mit ihren verstockten Bemühungen zur Umerziehung der Weltbevölkerung letztlich nur für Unmut sorgen, da verärgerte die grüne Umweltministerin Steffi Lemke mit routinierter Unbedarftheit und irrsinnigerweise diesmal den Präsidenten von Botswana Mokgweetsi Masisi. Sie glaubte nämlich, ihn darüber belehren zu müssen, wie er in seinem Land gefälligst das Elefantenmanagement aus Lemkes Sicht zu betreiben habe, wozu sie ein Verbot für den Import von Jagdtrophäen nach Deutschland anordnen wollte.

Dem daraufhin erbosten Präsidenten Botswanas bescheinigte die „BILD“-Zeitung , er fahre „einen knallharten Anti-Grünen-Kurs“ (eben mit Steffi Lemke als knallharter Knallcharge), da der Präsident symbolisch androhte, demnächst aus Botswana 20.000 Elefanten nach Deutschland abzuschieben. Darüber mag sich nun jeder hiesige Inhaber eines Porzellanladens entsetzen, zumal die CSU-Politikerin Anja Weisgerber befürchtete: „Es ist diplomatische Gepflogenheit, Geschenke anderer Länder annehmen“ zu müssen.

Mit einer gewissen Überheblichkeit fühlt sich Steffi Lemke nicht nur für deutsche Krötenwanderwege zuständig, sondern nun auch noch für die Überpopulation von Elefanten in Botswana, die dort aber inzwischen die Erntefelder leer fressen. Nun sind bekanntlich Jäger eben auch Heger. 20.000 emigrierte Elefanten wären in unsere deutschen Wälder nach der Einsicht von Präsident Mokgweetsi Masisi wegen des hiesigen Klimas allerdings nicht integrierbar, und wegen der begrenzten Raumkapazitäten auch nicht in angemessen beheizten Porzellanläden unterzubringen, in denen sich sonst die gemeinhin gut betuchte grüne Bio-Schickeria mit provencalischen oder toskanischen Suppenschalen einzudecken pflegt. Jagdtourismus ist mithin in Botswana derzeit ökologisch durchaus sinnvoll, wobei der Export von Elfenbein gegenüber dem Handel mit Diamanten, Silber, Kupfer, Nickel, Soda, Eisenerz, Textilien etc. in der volkswirtschaftlichen Bilanz von Botswana nur marginal ist, mithin die weltfremde Steffi Lemke lediglich viel unnötigen Lärm um Nichts entfacht hat.

Ein kulinarischer Verzehr von Elefantenfleisch ist allerdings in der jüdischen, islamischen, hinduistischen und buddhistischen Küche traditionellerweise tabu; und desgleichen wohl ebenso in den Kantinen grüner Parteizentralen zumindest am „Veggie Day“. Die begrenzten Exportmöglichkeiten von Elefantenfleisch führen mithin in Botswana nicht zu bedenklich hohen Abschussquoten. Wer sich unterdessen für die Porzellanläden in Botwana interessiert, der sei darüber informiert, dass die antike japanische „Raku“-Terracotta-Technik in Botswana „afrikanisiert“, d.h. in ein dort eigenständiges Design überführt wurde. Zu viele Elefanten in Botswanas Porzellanländen gefährden diese Keramik-Tradion; auch das möge Steffi Lemke einmal bedenken.

In den 1980er Jahren frequentierte Herr Bär einmal im Brüsseler Stadtteil Ixelles das Afrikaner-Viertel Matongé, wo es in einem exotischen Supermarkt auch tiefgefrorene Scheiben vom Elefantenrüssel zu kaufen gab. Herr Bär entschied sich dort allerdings lieber für ein Stück Antilopenbraten, den er aber vier Stunden lange kochen musste, nach dem Rezeptvorschlag des afrikanischen Supermarktbesitzers: „Wir haben in Afrika immer viel Zeit“. Copyright: Bär/Raap 2024

Essen und Trinken mit Herrn Bär

Südafrikanische Elefantensuppe Wer gerade kein Elefantenfleisch zur Verfügung hat, der nehme ersatzweise Bündner Rauchfleisch, das man in Rinderbrühe kocht. Zusammen mit Zwiebeln, Möhren und Sellerie, die man vorher kurz in Butter angeschwitzt hat. Das Fleisch lässt man in der Brühe zwei Stunden lang leicht köcheln, dann gibt man Linsen, klein gehackte Pilze, Poree und Erdnüsse hinzu. Würzen mit Salz, Pfeffer, ein wenig Chili, Knoblauch, und kurz vor dem Servieren noch etwas Sahne einrühren.

Was gibt es aus Leverkusen zu berichten? Eigentlich nichts, außer dass in der Kölner Boulevardpresse der Hinweis nicht fehlen durfte, die Meisterschale, welche die Mannschaft der Bayer 04 Leverkusen Fußball GmbH (so deren offizieller Name) soeben gewonnen hat, 1948 in Köln angefertigt wurde. Nämlich in der Goldschmiedeklasse von Prof. Elisabeth Treskow an den Kölner Werkschulen (an denen übrigens Herr Bär 30 Jahre später freie Kunst studierte), und so fällt ein bisschen Glanz von der Leverkusener Meisterschaft doch noch auch auf die benachbarte Domstadt ab. Bei aller sportlichen Rivalität zwischen den rheinischen Bundesligaclubs: Mer muss och jönne könne.

Der ganz normale Wahnsinn Ein Quell der Heiterkeit ist immer wieder die Lektüre der BILD-Zeitung, die jüngst ihre Leser darüber informierte, dass Franka Lehfeldt, die Gattin von FDP-Chef Christian Lindner, sich „Augenringe erarbeitet“ habe, und das schon im Alter von 34 Jahren, derweil ein gewisser „Hammer-Heiko“ (52) aus Ärger über seine untreue Ehefrau die einstmals gemeinsame Wohnung mit eben einem Hammer zerlegte, und in der Leserbriefspalte derselben BILD-Ausgabe Andreas S. zu Worte kommen durfte: „Ich trinke Bier, seit ich laufen kann… das Bier in Deutschland schmeckt immer schlechter“.

Dazu passt die Meldung, bei einem Empfang in der Berliner Botschaft Nordkoreas, der eigentlich opulent wirken sollte, habe es nur 12 Flaschen Bier „für alle“ gegeben. Geschmeckt hat es wahrscheinlich auch da nicht.

Mit der Schlagzeile „Nacktschnecke jetzt in der CDU“ wurde über den Eintritt eines „Erotikmodels“ in die Partei berichtet. Besagte Micaela S. war „am Anfang ihrer Nackt-Karriere“ mal mit dem „CDU-Jungpolitiker Sebastian Czaja“ liiert, aber dem war sie dann laut BILD-Zeitung doch „viel zu nackt“. Czaja nahm sich deswegen aber nicht Hammer-Heiko als Vorbild, sondern trat „später“ in die FDP über und hat dort jetzt im Alter von 40 Jahren erstaunlicherweise noch keine Augenringe. Micaela S. zog es stattdessen in die CDU, was deren Berliner Vize-Kreisvorsitzende Judith Stückler jubeln ließ, „durch sie lerne ich die Kulturszene besser kennen“. Soviel zum Kulturbegriff der Berliner CDU und zum Biermangel in der nordkoreanischen Botschaft.

Wozu um Himmels Willen benötigt man ausgerechnet im Berliner Bezirk Charlottenburg/Wilmersdorf einen „Beauftragten für den sicheren Umgang mit Leitern und Tritten“? Steht der jetzt dort bei jedem Fensterputz daneben und passt auf, dass von der Trittleiter keiner aus dem Fenster fällt? Als „Beauftragte für gute Arbeit“ wirkt in der Hauptstadt im Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg eine gewisse Romana Wittmer, die auf der Website ihrer Klientel verspricht, deren Anliegen „vertraulich, diskret und persönlich“ zu erledigen, was Herr Bär befremdlich findet, da er selbst sich 40 Jahre lang als Freiberufler in der freien Wildbahn des Kunst- und Medienbetriebs herumgetummelt und sich mit guter Arbeit wirtschaftlich einigermaßen behauptet hat, ohne sich jemals von solch einer Beauftragten diskret bemuttern lassen zu müssen. Im kontaktfreudigen Rheinland mit seiner „Drink doch ene met“-Mentalität braucht man gewiss auch keinen „Einsamkeitsbeauftragten“ wie in Berlin-Reinickendorf. Solch skurille und in manchen Fällen denn auch eher überflüssig anmutende Posten wie den „Laserschutzbeauftragten“ oder den „Atemschutzbeauftragten“ listete kürzlich der Berliner „Tagesspiegel“ auf. Insgesamt 59 solch bizzarer Posten hat man in Berlin mit solchen politisch-juristisch eher einflusslosen „Beauftragen“ belegt, und dies in einer Zeit, wo wir ernsthaft darüber diskutieren, ob nicht eine drastische Verschlankung der Verwaltungsapparate und deren Entbürokratisierung vonnöten sei. Um mit einer gewissen heute doch recht weit verbreiteten bisweilen arg weinerlich wirkenden teutonischen Ängstlichkeit und mit einem Hang zu einer ebensolchen teutonischen Kontrollwut jegliche Risiken im Alltag abmildern zu wollen, schaffen sie demnächst wohl auch noch einen Posten für den „Beauftragten für das Zehnägelschneiden“, der dann bei uns im Badezimmer daneben steht und trotzdem nicht verhindern kann, dass – wie jüngst geschehen – die Nagelschere bei Herrn Bär am Nagel eines Zehs abrutschte und stattdessen in Herrn Bärs Zeh daneben piekte. Herr Bär schaffte es anschließend allein, auf die kleine nur mäßig blutende Wunde am Zeh prophylaktisch zur Desinfektion ein wenig Jodtinktur zu träufeln dann einen Pflasterstreifen an zu kleben, ohne dass ein staatlich geprüfter Zehnägelbeauftragter beaufsichtigend daneben stehen musste. Und zum Zehnägelschneiden stellt Herr Bär sich auch nicht auf eine Trittleiter, weswegen man zumindest im Domizil von Herrn Bär bei der Pediküre auch keinen kommunalen Leiterbeauftragten benötigt.